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2025 Bundeswettbewerb München
Die Vorbereitung
Nachdem wir gemeinsam beschlossen hatten, den kurzfristigen Versuch zu wagen, uns für den Bundeswettbewerb zu qualifizieren, standen intensive Trainingseinheiten auf dem Programm. Unsere Trainer Josie und Max organisierten dafür ein viertägiges Trainingslager, das vom 29. Mai bis zum 1. Juni an der Eilenburger Kiesgrube stattfand. Jeden Tag trafen wir uns um 10 Uhr an der Kiesgrube. Für den Tag standen je zwei Trainingseinheiten an, eine am Vormittag und die zweite am Nachmittag. Ziel war es, 20km am Tag zu fahren.
Am Donnerstag und Freitag legten wir besonders viel Wert auf die Technik, im Fokus lagen das langsame Vorrollen, die vordere und hintere Umkehr und das frühe Aufdrehen und Einsetzen. Am Samstag wagten wir uns an die Tausendmeter. Unsere Bestzeit lag bei 4,16 Minuten. Durch das ständige Üben der 1000m hatten wir den Ablauf fest im Kopf. Außerdem übten wir noch einmal die Streckenschläge. Am Sonntag fuhren wir aufgrund der Hitze nur zweimal diese Distanz. Das restliche Zeit wurde mit Techniktraining ausgefüllt.
Zum Mittagessen gingen wir entweder in ein nahegelegenes Restaurant oder kochten gemeinsam selber. Alles im Allen war das Trainingswochenende ein voller Erfolg.
Vom 13.06 bis zum 15.06 sind wir zur Regatta nach Bad Lobenstein gefahren. Dort sollte dieses Jahr die Qualifikation für den BW stattfinden. Dafür mussten wir den 2. Platz auf den 1000m belegen. Am Samstag, der Tag für die Qualifikation, war es sonnig und sehr warm. Als es dann endlich zur Mittagszeit soweit war, dass unser Rennen anstand, stieg die Aufregung umso mehr. Nachdem wir im Boot saßen und zum Start gerudert sind, verflog die Aufregung, sodass wir konzentriert in das Rennen starten konnten. Leider sind wir zu Beginn ziemlich schräg gefahren, weshalb wir viel Zeit verloren. Letztendlich sind wir als 3. von 4 Booten ins Ziel gekommen mit einem Zeitabstand von ca. 10 Sek. zum 2. Platz.
Das machte uns ziemlich traurig, da somit die Chance auf den BW vertan war. Allerdings stand für unsere Trainerin Josie am Abend noch eine Besprechung bezüglich des BWs an, bei dieser sich entscheiden sollte, ob eventuell ein Boot zurücktritt. Zu unserem Glück trat dieser Umstand ein und der Ruderverband Sachsen entschied, dass wir wegen unserer sportlichen Entwicklung seit der Frühjahrsregatta zum BW mitfahren durften.
Der Bundeswettbewerb
Nun stand das wichtige Wochenende bevor. Es begann am Donnerstag, dem 26.06, weshalb wir uns früh mit unserer Trainerin in Leipzig trafen. Nun hieß es. 4 Stunden mit dem Auto Richtung München zu fahren. Zwischendurch machten wir noch eine Mittagspause. Als wir gegen 15 Uhr in München an der Regattastrecke ankamen, bauten wir noch unser Boot an und legten ab, damit wir noch eine Trainingseinheit inklusive Wassereingewöhnung machen konnten.
Der nächste Morgen begann für uns relativ früh. Nachdem alles gepackt war, fuhren wir die ca. 30 min von der Turnhalle (Übernachtung) zur Regattastrecke. Dort angekommen, hieß es ‚gemeinsam frühstücken‘ und ‚die Strecke ablaufen‘, mit gleichzeitiger Besprechung des Ablaufs des Langstreckenrennens. Bei diesem haben wir uns für das D-Finale qualifiziert, mit neuer Bestzeit. Am Nachmittag fand die Siegerehrung der Langstrecke statt und es wurde eine verkürzte Variante der Eröffnung gemacht, da die Eigentliche aufgrund der Wetterverhältnisse ausgefallen war. Am Tagesende wurde nur noch eine Tagesauswertung durchgeführt und die Einteilung der Riegen für den morgigen Allgemeinen Sportwettbewerb vorgenommen, wobei wir beide glücklicherweise in eine Riege kamen.
Am Samstag begann für uns der Allgemeine Sportwettbewerb gegen 10 Uhr. Unsere erste Disziplin war Medizinball stoßen, wobei unsere Riege die beste Leistung aus unserer Abteilung erbracht hat. Zwischenzeitlich hatten wir keine Hoffnung mehr auf einen Sieg, was daran lag, dass wir durch die Hitze uns nicht mehr auf die Stationen konzentrierten.
Dann ging es am Nachmittag zur Siegerehrung, wobei wir doch ziemlich nervös wurden. Nacheinander wurden die Abteilungen aufgerufen und an Unsere. Wir konnten es kaum fassen, als unsere Riege für den ersten Platz aufgerufen wurde. In diesem Moment haben wir uns sehr gefreut und auch unsere Trainerin Josie war sehr stolz auf uns. Abends bevor wir zur Unterkunft fuhren, sind wir drei noch Eis essen gefahren. Somit endete der erfolgreiche Tag.
An dem Sonntagmorgen packten wir noch unsere Sachen. Nachdem alles im Auto verstaut war, fuhren wir zum letzten und wichtigsten Mal zur Regattastrecke. Dort fanden nun die 1000m statt, die wir gegen Mittag antreten sollten. Dadurch, dass die Sonne ohne Pause schien, wurde die Gesamtsiegerehrung am Nachmittag abgesagt und die Rennen sollten mit weniger Abstand stattfinden. Als es dann soweit war, ruderten wir hoch zum Start. Unsere Aufregung stieg nur noch höher als an den vergangenen Tagen. Nach einen gelungenen Start versuchten wir, auf Platz zwei liegend, am führenden Boot dran zu bleiben. Kurz vom Ziel wurden wir vom Dresdener Boot eingeholt, welches uns im Ziel leider eine Sekunde abnahm. Nach etwas Enttäuschung freuten wir uns doch über unseren Erfolg innerhalb kurzer Zeit.
Ein großes Dankeschön an unsere Trainer für die Zeit, das Engagement und die Energie, die sie in uns investiert haben. Besonderer Dank gilt natürlich Josie, die sogar ihren Urlaub unterbrochen bzw. verschoben hat und überall dabei war.
Hannah König und Flavia Noreikat
2025 Frühjahrsregatta-Bericht
Vier Goldene, drei Sieger und viele Gewinner
Für die Durchführung und Teilnahme an der 33. Frühjahrsregatta kann der Ruderclub eine gute Bilanz ziehen. Die Eilenburger saßen 30-mal auf den Rollsitzen, haben an 17 Rennen teilgenommen und konnten sich in 12 davon platzieren. Die Wetterbedingungen am 10. und 11. Mai waren nahezu perfekt auf der heimischen Kiesgrube. Bei wenig Wind hatte die Wasserrettung zum Glück kaum etwas zu tun. Das zum Schnuppern angebotene Coastal-Rowing-Rahmenprogramm (Küstenrudern) hätte gern etwas mehr Wellengang vertragen können. Alle anderen konnten zufrieden sein.
Die Rennen gingen in der Regel über die 1000-Meter-Distanz. B-Junior Tilmann Domin (16) war bis zum Ziel ganz vorn dabei und sicherte sich Platz drei, knapp hinter der Konkurrenz aus Dresden. Im Masters-Einer gelang Rayk Bremme-Jung (53) der erste Sieg für den RCE. Er lag vom Start weg in Führung, kontrollierte das Zeitrelations-Rennen und schnappte sich die Goldmedaille. Die Sekunden-Gutschrift zum Zweitplatzierten vom USV TU Dresden (29) war dafür nicht nötig gewesen. Auf den dritten Rang fuhren Joris Pospischil und Timo Petraschke (17) ihren Junioren-Doppelzweier A. Die Leichtgewichte Johann Köditz und Ole Völker (16) platzierten sich in der gleichen Bootsklasse als zweite. Ebenso Flavia Noreikat und Hannah König (14) im Schlagzahlrennen über 500 Meter, wo es neben Schnelligkeit auf den richtigen Rhythmus ankommt. Im Junioren-Einer A erkämpfte sich Timo Petraschke den dritten Rang.
Mit Spannung erwarteten die Eilenburger die abendlichen Sprintrennen am Samstag. Sie sollten nicht enttäuscht werden. Im Junioren-Einer A stand gleich ein Dreifachsieg für den RCE zu Buche: Colin Zemke (17) schob sich auf den letzten Metern zur Goldenen. Nur drei zehntel Sekunden langsamer war Joris Pospischil, der zum Schluss nicht mehr gegenhalten konnte. Clemens Beier machte den Eilenburger Dreier perfekt. Die Dresdner und Leipziger Konkurrenten hatten das Nachsehen. Niclas Gans (25) überzeugte nach mäßigem Start mit einem grandiosen Endspurt. Im Herbst hatte er noch außer Konkurrenz die Masters mit großen Abstand brüskiert, konnte sich aber nun das Gold im Männer-Einer A am Siegersteg abholen. Mastersruderer Rayk Bremme-Jung ließ die Maschine auf 300 Metern nochmal laufen und wiederholte seinen Triumph vom Vormittag, diesmal gegen Mitstreiter aus Dresden-Laubegast und Jena. Johann Köditz und Ole Völker sprinteten im Junioren-Doppelzweier auf den dritten Platz.
Auch am Sonntag standen noch einige Rennen auf dem Programm. Der Junioren-Einer B von Tilmann Domin lag bis zur 500-Meter-Marke noch vorn, konnte das hohe Tempo jedoch nicht halten und kam auf Rang zwei ins Ziel. Ganz knapp hinter den Zweitplatzierten aus Jena fuhren dagegen Joris Pospischil und Timo Petraschke im Junioren-Doppelzweier A zwischen den Schlussbojen durch. GEWONNEN haben natürlich ALLE, die sich an diesem Wochenende auf's Wasser gewagt haben und für den RCE am Start waren.
In Sachen Beteiligung hatte sich der Gastgeber jedoch etwas mehr Meldungen von außerhalb erhofft. Aufgrund der hohen Wettkampfdichte pausierten Einige ausgerechnet an diesem Wochenende. Dennoch - als Ergebnis der beiden Wettkampftage und wochenlanger Vor- und Nachbereitung haben der Ruderclub Eilenburg und seine Unterstützer viel Lob und Anerkennung erhalten, was hiermit ausdrücklich weitergereicht werden soll. Großes Dankeschön an Alle!
RBJ
2025 Ostertrainingslager in Wurzen
Am Dienstag, den 22.04, nach dem Osterwochenende, trafen wir uns 8:00 Uhr an der Kiesgrube, um die mitzubringenden Boote, wie z.B. Zweier, oder einen Gig-Einer, abzubauen und zu verladen. Einige Zeit später konnte es losgehen und wir teilten auf, wer wo mitfährt. Keine 2 Stunden später waren alle Boote in Wurzen wieder abgeladen und angebaut. Den restlichen Tag verbrachten wir mit zwei Trainingseinheiten, vor und nach dem Abendessen. Auf dem Wasser achteten wir darauf, dass wir nicht zu viel flussabwärts ruderten, da das Wehr nicht weit entfernt war. Die große Trainingsgruppe fuhr abends als 2. Trainingseinheit noch 30 Minuten Ergometer und die kleine Gruppe lief eine 6,5 km lange Runde zum Verdauen durch den Ort. Nicht zu vergessen sangen wir alle ein Geburtstagslied für unsere Trainerin Anne.
Am Mittwoch war das Wetter so sonnig, dass wir Sonnencreme auftragen mussten. Das Training der großen Gruppe wurde nach dem Frühstück gefilmt, wobei die entstandenen Videos in der Mittagspause ausgewertet wurden. Dieser Vorgang diente dazu, dass wir bei der anschließenden Trainingseinheit unsere Technik verbessern konnten. Währenddessen ruhte sich die kleine Trainingsgruppe aus. Anschließend arbeiteten wir an unseren aufgezeigten Fehlern. Zum Abschluss des Tages spielten wir zusammen Stadt, Land, Fluss, Rommé oder auch UNO. Spätestens um 22:30 Uhr war es still im Haus und alle schliefen. Am Donnerstag startete das Training ziemlich früh. Bereits 06:30 Uhr wurden wir geweckt, damit wir uns für die anschließende Trainingseinheit fertig machen konnten. Während die große Gruppe auf dem Wasser die Zeit verbrachte, bereitete die Kleine das Frühstück vor. Nachdem alle gestärkt waren, ging es wieder raus auf die Mulde. Diesmal standen Streckenschläge, Starts und Technik auf dem Plan. Die Technik wurde immer besser, sodass wir zufrieden vom Wasser gehen konnten. Nach dem Mittagessen ging es wieder in die Boote, aber jetzt mit Regenjacken, denn der Wetterdienst hatte Regen vorhergesagt. Wir hatten Glück und es regnete erst am Abend.
Zur selben Zeit, als die kleine Gruppe wieder das Frühstück am Freitagmorgen vorbereitete, hatte die Große kein Training auf dem Wasser, sondern machte ein Lauftraining. Danach mussten alle in ihre Zimmer, um die Sachen zu packen, da es bereits unser letzter Tag in Wurzen war. Also saßen wir nach dem Frühstück zur 2. und letzten Einheit im Boot. Dort fuhren wir, wie bereits ab Donnerstag, ein paar Rennen. Später, hieß es, schnell Mittagessen machen und dann Sachen holen, damit wir anfangen konnten, die Boote abzubauen. Es dauerte länger als erwartet. Nachdem alles fertig war, fuhren wir zurück nach Eilenburg. Hier ging es dann ziemlich schnell. Alle halfen mit und so kam es, dass wir noch vor 16 Uhr fertig waren.
Wir bedanken uns bei den vielen Helfern, die das Essen zubereitet haben, sowie unseren Trainern, die uns das überhaupt ermöglicht haben. Er war eine schöne Zeit.
Carl Baumann und Flavia Noreikat
2025 Pflanzaktion am Eilenburger Bootshaus
Der Ruderclub nimmt an der DVL-Initiative „Sachsen pflanzt gemeinsam – Aktion 1000 Obstbäume“ teil. Der Deutsche Verband für Landschaftspflege Sachsen hat sich dabei für die Kooperation mit regionalen Baumschulen entschieden, um sowohl eine hohe Qualität der Bäume zu gewährleisten, als auch die sächsische Wirtschaft zu unterstützen.
Die Obstbäume wurden dem Bewerber frei zur Verfügung gestellt und von einer Baumschule direkt geliefert. Auf das Programm waren die Wassersportler bereits im Januar aufmerksam geworden. Bei der Bewerbung benannte der Verein einen Baumpaten aus den eigenen Reihen. Auf dem Clubgelände am Stadtpark wurden am 4.April fünf Obstbäume unter professioneller Anleitung eines Landschaftsarchitekten gepflanzt. Der Letztere, ein Vereinskamerad, spendierte noch vier neue Rhododendren für die Freianlage am Bootshaus.
Für Verpflegung und Getränke ist auch gesorgt worden. Jung und Alt waren zur Beteiligung aufgerufen und Hand in Hand aktiv. Wer daheim einen Spaten hatte, brachte diesen mit und half beim Ausheben der Pflanzgruben und Anlegen der Baumscheiben mit Rindenmulch. Anschließend wurden die Stämme mit diversen Schutzmaßnahmen versehen. Die Pflanzen waren von der Oschatzer Baum- und Rosenschule Müller geliefert worden. Auf die Ankündigung musste kurzfristig reagiert werden. Außerdem war die Aktion im Vorfeld wegen der Nähe zur Deichanlage mit der Landes-Talsperren-Verwaltung anhand von Luftbildern und Lageplänen abzustimmen.
Nun sind alle gespannt darauf, wie sich Apfel, Birne und Süßkirsche entwickeln. Für das ordnungsgemäße Wässern und den Obstbaumschnitt ist der Baumpate verantwortlich. Großes Dankeschön an alle fleißigen Helfer.
RBJ
2025 Workshop "Starke Kinder im Sport"
Am Vormittag des 05. Aprils dieses Jahres sind der Jugendvorstand, das sind Joris Pospischil und meine Wenigkeit, Arne Aßmann, zum Ruderverein nach Wurzen gefahren. Dort erwarteten uns neben einigen Gleichaltrigen die Trainer einer Ju-Jitsu Schule. Zu Beginn klärten wir, was man laut Gesetzgebung als Verteidigung und was als Angriff deklariert und an welchem Punkten, das Eine in das Andere übergeht. Als erstes Fundament, lernten wir eine Abwehrhaltung und einen festen Stand. Uns wurden zudem Taktiken beigebracht, wie man einer Verfolgung entfliehen kann. Da es nie ausgeschlossen bleibt, dass es doch zu einem Kampf oder zumindest zu einer Konfrontation kommen könnte, in der man sich verteidigen muss, haben die Trainer uns die grundlegenden Techniken, der effektiven Selbstverteidigung beigebracht, gepaart mit Schlägen, Tritten, …, sowie das „auf sich aufmerksam machen“. Eingebettet war alles in einige psychologische Übungen, wie Klischees, Verhaltensmuster etc. Da alles sehr praxisnah und gut erklärt wurde, war es zum einen sehr lehrreich, blieb dabei durchweg interessant und auch lustig, kurzum - es bescherte uns viel Freude.
Arne Aßmann
2025 Anrudertag
Der Vormittag ist traditionell der Ergometer-Vereinsmeisterschaft vorbehalten. Das war auch diesmal der Fall. Kinder, Jugendliche und auch einige Erwachsene stellten sich dem Wettkampf. Maximal drei Sportler konnten im Einer-Rennen direkt gegeneinander antreten, je nach Alter über die 500-, 750- oder 1000- Meter- Distanz. Zum Schluss gab es noch einen Vergleich zwischen Mädeln und Jungen. Jeweils fünf davon gingen in fliegendem Wechsel über 1500m an den Start. Im Eifer des Gefechts mangelte es kurzzeitig an Kabelkontakt. Der elektronische Vorsprung war leider nicht mehr einzuholen, Sieg für die Mädels! Das Rennen wurde nicht wiederholt, die Batterien jedoch zu Mittag mit Nudeln und Wurstgulasch aus der Vereinsküche wieder aufgeladen. Danach starteten die Vorbereitungen für Kaffee und Kuchen. Das Team hat zusammen mit den Bootshausfrauen wieder großartiges geleistet.
Derweil wurden vor der Bootshalle schon Boote vorbereitet und Besatzungen zusammengelistet. Pünktlich begrüßte die Vorsitzende Silke Gans die neue Saison mit der Ansprache, den Belehrungen, dem Rückblick auf die vergangene Winterpause und die Vorschau auf das Kommende. Sportwart André ehrte die Sieger und Platzierten des Tischtennisturniers, der Ergometer-Meisterschaft und der Women‘s Rowing Challenge. Nach der Aufforderung „Boote zu Wasser und Riemen zur Hand“ nahm die neue Saison an Fahrt auf.
Ein halbes Dutzend Gigs wurden den Mühlgraben aufwärts gerudert. Wer sich sonst noch vom Kaffeekränzchen loseisen konnte, nahm das Fahrrad. In fröhlicher Runde fand man auf der Uferwiese wieder zusammen. Dank des üblichen Knäckerchens musste niemand frieren oder hungern. Verdursten ist sowieso nie eine Option. Mehr oder weniger trocken wurde bei untergehender Sonne der heimische Steg erreicht. Im Bootshaus gab es dann wie immer den gemütlichen Ausklang. Vielen Dank allen, die zum gelungenen Saisonauftakt beigetragen haben.
RBJ
2025 Tischtennisturnier
Nachdem sich am Samstagmorgen lediglich ein Mädchen und ein Junge dem Vergleich stellten, war am Nachmittag ordentlich was los. In zwei Staffeln spielten jeweils sieben Erwachsene mit großem Einsatz zwei Gewinnsätze gegeneinander. Das dauerte seine Zeit, so dass Turnierleiter Niclas Gans die Finalrunde recht knackig ohne Kreuzvergleich durchführen ließ. Es spielten nun Gruppensiebter gegen Gruppensiebte um den vorletzten Platz, 6. gegen 6. usw., bis dann Rayk und Niclas um Platz 3 und im Finale Osse und Maasi um den Sieg kämpften. Beides waren sehr spannende Spiele, auch das Publikum lief noch mal zur Höchstform auf. Osse hatte mit zahlreichen ‚Netzrollern‘ unwahrscheinliches Glück, das er jedoch mit unkontrollierten Angriffsschlägen wieder verspielte. Im dritten Satz holte Maasi mit unschlagbarer Routine den Vereinsmeistertitel. Bei den Frauen hatte Vivi die Nase vorn, Fabiane und Fabius bei den Mädchen und Jungen. Vielen Dank an Niclas, die Organisation war wieder mal hervorragend. RBJ
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