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2024 Traueranzeige
2024 Regatta Wurzen
Zum allerletzten Augustsamstag hatte der Wurzener Ruderverein anlässlich seines Vereinsfestes die Grimmaer und Eilenburger zur 5. Mulderegatta eingeladen. Ausgeschrieben war vor allem der Titel des „Mulde-Champions“ im Einer. Dabei mussten auf der 350-Meter-Strecke diverse Ausscheidungsrennen gefahren werden, wobei in Zwischenläufen und Finale per Zeitrelation alle Altersklassen gegeneinander antraten.
Außerdem gab es diverse weitere Rennen als Rahmenprogramm, wie den Doppel- und Riemenzweier, den GIG-Doppelvierer der 'Nichtaktiven', den Achter und den „Drehwurm“ (Wer schafft die meisten GIG-Einer-Wenden in einer Minute?).
Wie man auf den Bildern sieht, waren die Eilenburger zahlreich und mit einigem Erfolg angetreten, manch eine(r) sammelte sogar die ersten Regattaerfahrungen.
In ihren Einer-Rennen siegten Flavia Noreikat (2011), Luise Baumann (2010), Timo Petraschke (2008) und Tilmann Domin (2009) und wurden mit Medaillen und Keksen belohnt. Noch einige mehr qualifizierten sich für die Zwischenläufe, für das Finale zum Mulde-Champion hat es leider nicht gereicht.
Im Gig-Doppelvierer, freundlicherweise von den Wurzener Kameraden zur Verfügung gestellt, siegte die Eilenburger Trainer-Besatzung mit Josi Winter (1989), Anne Fromm (1999), Robert Fromm (1996), Rayk Bremme-Jung (1971) und Steuerfrau Hannah König (2011) überraschend deutlich vor den Lokalmatadoren aus der Ringelnatz-und Keks-Stadt.
Bei angenehm milden Temperaturen haben alle einen erfüllten Tag bei unseren netten Nachbarn an der Mulde verbracht. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Vielen Dank den angereisten Eilenburger Fans für die lautstarke Unterstützung sowie den Fahrerinnen und Fahrern.
RBJ
2024 Sommerfest
Es war wieder mal eine rauschende Party in angenehmer Atmosphäre. Das vielfältige Grill- und Salatbuffet begeisterte außerordentlich und ließ kaum einen Wunsch offen. Die Theke war hervorragend mit Cocktails und Co. bestückt. DJ Piet brachte bis in die frühen Morgenstunden musikalische Extraklasse auf das Pflaster und diverse Hüften zum Schwingen. Zwischendurch sollte es auch an Kaffee und Kuchen nicht fehlen. Das Team „Jungbullen“ hatte für alles Nötige gesorgt und jede Menge Unterstützung auf allen Ebenen gefunden. Vielen Dank dafür! RBJ
2024 Müritz-Wanderfahrt
21.-25.06.2024
Freitag – Anreise nach Mirow
Zwischen 13 und 15 Uhr fanden sich die meisten auf der Piste ein. Aufgrund hoher Bustransfer-Kosten wurde im Vorfeld die individuelle Variante favorisert. Teilweise waren heftige Unwetter zu durchfahren. Stau auf der A10-Dauerbaustelle bei Werder, Umfahrungen genauso dicht. Einige meldeten sich vorsichtshalber von der reservierten Abendgastronomie ab und landeten in Neuruppin beim Griechen. Zufällig nebenan der aus alten Zeiten bekannte Ruderclub. Quartier dann bei den Mirower Ruderkameraden. Erstmal Hänger abladen, die einen bauten Zelte auf, andere nahmen mit der Gemeinschaftsbutze Vorlieb. Themen der ersten Lagebesprechung: wetterbedingte Routenänderung und Zeitdruck wegen hohem erwartetem Andrang bei einziger Schleuse. Im letzten Mittsommerlicht hatte man die meisten Boote noch fix angeriggert. Nächtliches Finale in gemeinsamer Runde am Steg.
Samstag – Von Mirow nach Röbel
Windig, bewölkt, leicht nieselig. Angestrebte Startzeit aller Boote auf Wasser nur um 30 Minuten verfehlt. An der nahen Schleuse sah es noch entspannt aus. Man wartete geduldig auf die Öffnung, musste dann aber lautstark zwei Großbootkapitäne aus dem Überholmodus zurückpfeifen. Unterstützung gab es von der patenten Schleusenwärterin. So wurde die erste Hürde des Tages halbwegs charmant genommen. Es folgte mehrere entspannte Kilometer auf dem Kanal, der sich seit der letzten Begegnung wegen zunehmenden Baumbestandes positiv entwickelt hat.
Nach der Einfahrt in die kleine Müritz machten wir schon mal eine erste Bekanntschaft mit dem strammen Westwind, vor allem bei der Anfahrt an das östlich gelegene Rechliner Mittagsziel. Die meisten bogen in den Yachtbereich ein, wofür der Hafenmeister eine saftige Liegegebühr kassierte. Sowas war neu und sollte uns noch einige Male auf der Fahrt passieren. Der gute Mann prophezeite aktuell und bis in den Abend hinein 1,5 Meter hohe Wellen auf der Müritz und hoffte wohl auch auf weitere Einnahmen. Vorerst sprach man dem gepflegten gastronomischen Angebot der Hafengaststätte zu und diskutierte das Für und Wider der weiteren Tagesplanung. Diese hatte eine überwiegend windgeschützte Route unter Land vorgesehen. Dennoch entschied sich eine Mannschaft für den sicheren Transfer mit dem Bootshänger. Drei Vierer und ein Zweier nahmen den Wasserweg und sollten es trotz zweier Passagen mit Anspruch nicht bereuen. Tolles Gefühl, kurz vor der Ausfahrt die ostseeartige Weite der Müritz in ihrer ganzen Länge wahrzunehmen. Auf dem Weg nahm man eine angenehme Baderast am Campingplatz Ludorf mit, bevor es etwas spezieller wurde. Am Ende gab es verschiedene Taktiken gegen die Wellen. Die einen versuchten es im 90°-Winkel und mussten hin und wieder schöpfen, waren aber die schnellsten. Andere kreuzten mehr oder weniger leicht gegen den Wind und kamen so zurecht. Die ‚Marienburg' war mit rudern, steuern und pausieren komplett ausgelastet und gelangte daher etwas abgeschlagen und wasserlastig ans sichere Röbeler Ufer. Kaum waren die Boote an Land, wartete die nächste Erfrischung an „Marie‘s Strandbar“. Bald standen auch die Zelte am Campingplatz „Pappelbucht“. Frisch geduscht machte man sich auf den Weg in die Gaststätte „Regattahaus“, wo in fröhlicher Runde angemessen gespeist und getrunken wurde. Danach ließen sich einige von herüber schallender Musik zur Hafenparty locken. Der Rest machte es sich im Zeltlager bequem, wo zu später Stunde noch die Welturaufführung von Franks beeindruckenden Dokumentarfilm zur 2022er Unstrut-Saale-Wanderfahrt des RCE auf Leinwand gebeamt wurde.
Sonntag – Von Röbel nach Waren
Bei strahlender Morgensonne und angenehmen Temperaturen kam ein Boot nach dem anderen über die schmale Einsatzstelle unter hohen Bäumen aufs Wasser. Es standen nur etwa 12 Kilometer auf dem Plan, deshalb wollte man den Tag ruhig angehen. Schon am Campingplatz Nitschow deshalb die erste Rast, wo der Wirt seine Imbissbude uns zu Liebe vorzeitig öffnete. Nach der nächsten Landspitze schob der mäßige Wind wieder etwas mehr Wellen zusammen, die man jedoch routiniert zu nehmen wusste. Schließlich lockte Sietow-Dorf zum Mittagstisch mit Fischbrötchen und Flammkuchen in einem neu eröffneten Lokal. Der Bäcker und seine Frau hatten ihre liebe Not mit unserem Ansturm auf Ofen und Ausschank, verabschiedeten uns am Ende aber glücklich und zufrieden. Danach ging es unter Land weiter bis nach Klink mit beeindruckendem Neorenaissance-Schloss und vor allem einem Ristorante mit rotblondem Müritz-Gold vom Fass, wahlweise auch Aperol oder Limoncello -Sprizz. Im schattigen Freisitz verging die Zeit schneller als gedacht. Nun noch die letzten beiden Kilometer auf dem größten deutschen Binnensee... und die Reservierungszeit im Lokal "Seebad" war gerissen. Wir kamen aus unserer Sicht 30 Minuten zu spät, das Personal ging von einer Stunde aus. Und machte an diesem Sonntagabend aus ihrem Mangel an Begeisterung keinen Hehl. Zumindest die Bedienung nahm es sportlich. Das wunderschöne Panorama mit Abendsonne machte auch einiges wett, es reichte jedoch nicht zur vollen kulinarischen Zufriedenheit. Zur Rückkehr lief schon die heftig umstrittene Fußball-EM-Partie Deutschland gegen Schweiz. Das Campingplatz-Bistro hatte mehrere große Bildschirme im Freisitz verteilt, hier und da fand sich noch ein Plätzchen für den geneigten Wanderruderer. Alle anderen klönten noch geraume Zeit im Stuhlkreis zwischen Fahrzeug und Bootshänger bei den Zelten. Nach dem 1:1 kehrte auch hier irgendwann Ruhe ein.
Montag – Von Waren bis Naturcamping Malchow am Plauer See
Etwas aufgeregt war man schon ob der 30 Kilometer, die an diesem Tag geschafft werden mussten. Jedoch hatte der Wind sich beruhigt, die Strecke führte lediglich über mittelgroße Gewässer, bei Sonnenschein und ein paar Wölkchen. Wie beim Packen und Verladen, hatte sich auch nach dem Einsteigen auf dem Wasser eine gewisse Routine durchgesetzt. Hin und wieder musste man sich mit Wellen von Yachtkapitänen und Ausflugsdampfern arrangieren, insbesondere auf den schmaleren Verbindungen um Kölpin- und Fleesensee herum. Überpünktlich nahm die Spitzengruppe Kurs auf die Seewirtschaft in Untergöhren und gönnte sich noch einen Abstecher in den gediegenen Robinson-Beachclub. In der Wirtschaft wartete dann ein pfiffiger Kellner mit perfekt arrangierter langer Tafel am hauseigenen Sandstrand und einem sehr leckeren Mittagsmahl auf uns. Wahlweise gab es noch Liegestühle oder schattige Rasenflächen obendrauf. Der Abschied fiel nicht leicht, die Neugier trieb die Boote dann noch Richtung Malchow mit der Frage: Werden wir an der Drehbrücke lange warten müssen? Dort angekommen, war das Thema schnell erledigt, die Durchfahrt auch in geschlossenem Zustand kein Problem. Im Stadthafen war jede Menge Platz zum Liegen vorhanden. Der rührige Hafenmeister wies trotzdem jedes Boot ein, um das Risiko zu minimieren, von einem Freizeitskipper versenkt zu werden. Vom Freisitz des nahen Eiscafés „Al Porto“ behielten wir unsere Schmuckstücke sicherheitshalber im Auge. Außerdem konnten wir beobachten, wie sich vor der Brückenöffnung der Schiffsverkehr erheblich staute. Ein Glück, dass wir hier schon durch waren! Danach ging es durch Recken und Petersdorfer See mit der A15-Brücke in Richtung Tagesziel, nicht ohne in der Lenzer Hafengaststätte kurz vor Ladenschluss noch mal aufzutanken. Die Sonne stand schon etwas tiefer über dem Plauer See, als wir am Naturcamping ankamen. Nach dem Bade und Zeltaufbau verbrachte man den Abend mit Speisung aus der Kiste, dem Warten auf den Lieferservice und Dahindämmern. Der Tag war lang gewesen.
Dienstag – Vom Naturcamping Malchow zum Campingplatz Zuruf in Plau
Die besuchten Zeltplätze waren einer schöner als der andere, mit ansprechenden sanitären Anlagen, Strom und Wasser an jedem Platz verfügbar. Für die letzten paar Kilometer war wieder ein strahlender Morgen im Angebot. Ein spiegelglatter See und sommerliche Temperaturen luden zum Bade. Dementsprechend verabredete man sich zur Badepause am Plauer Werder. Seit der Einfahrt in die Müritz war die Wasserqualität der Seen erstaunlich gut, meistens konnte man bis auf den Grund sehen. Einigen Wellen musste man dank ignoranter PS-Helden noch ausweichen, dann war das letzte Etappenziel in Sicht. Die Badewiese des Campingplatzes war zum Glück nicht übermäßig belegt. Im Schatten fanden die Boote genügend Platz zum Abriggern, während die Fahrzeuge aus Mirow geholt wurden. Der Bootshänger musste noch fix bis zur 13-Uhr-Mittagsruhe in Position gebracht werden, was nicht ganz einfach war. Nun hatte man 2 Stunden Zeit für das Beladen und das (erstaunlich leckere) Mittagessen in der nächstbesten Pizza- und Burgerbar. Schnell noch das obligatorische Gruppenfoto vor dem Hänger und ab auf die Piste. Gnädigerweise hielt sich die Verzögerung bei Werder in Grenzen, so dass alle einigermaßen pünktlich und wohlbehalten zu Hause ankamen. Ein großes Lob und Dankeschön geht raus an den Wanderruderwart und Fahrtenleiter Niclas, die Landdienstler und Hängerfahrer Veikko, Matthias und Jürgen, die PKW-Fahrer und alle, die ihren Teil zum Gelingen beigetragen haben.
(RBJ)
2024 Regatta Lobenstein
Wir sind am Freitagabend, den 14.6. in Bad Lobenstein angekommen. Als Erstes wurden die Zelte aufgebaut und die Boote abgeladen. Nach dem gemeinsamen Abendessen haben sich auch schon alle bettfertig gemacht und sind schlafen gegangen. Am nächsten Tag standen die Rennen über 1000 Meter im 1er, 2er und 4er an. Zuerst wurde gefrühstückt. Das hatte der Bad Lobensteiner Ruderverein organisiert. Danach gingen schon die ersten Rennen los. Nachdem diese durch waren, wurde auch wieder alles gesichert. Noch das letzte Abendmahl und der vorletzte Tag in Bad Lobenstein war vorbei. Am nächsten Tag waren nochmal alle hochmotiviert und trotzten vorerst dem Regen. Bei anschließendem schönen Sonnenschein standen nach dem Frühstück auch schon die ersten 1er Rennen auf dem Plan. Heute ging es nur über 500m. Vor dem letzten Rennen wurde schon so gut wie alles zusammen und nach dem letzten Rennen alles fertig zur Abreise gepackt. Mit insgesamt 3 Siegen und zahlreichen Podienplätzen verabschiedete sich der RCE für dieses Jahr wieder von der Bad Lobensteiner Regatta.
Joris Pospischil
Podest-Platzierungen
1000m
Junioren-Einer B III
2. Tilmann Domin (2009)
Junioren-Doppelzweier B III
1. Joris Pospischil (2008), Timo Petraschke (2008)
Junioren-Doppelvierer mit St. B
3. Ole Völker (2009), Joris Pospischil (2008), Timo Petraschke (2008), Tilmann Domin (2009),
St. Ewan Spieß (2010)
500m
Junioren-Einer B III
2. Tilmann Domin (2009)
Jungen-Doppelzweier 13 u. 14 Jahre
2. Ewan Spieß (2010), Friedrich Weist (2010)
Junioren-Doppelzweier B III
1. Joris Pospischil (2008), Timo Petraschke (2008)
Jungen-Einer 14 Jahre
2. Ewan Spieß (2010)
Junioren-Doppelvierer mit St. B
1. Ole Völker (2009), Joris Pospischil (2008), Timo Petraschke (2008), Tilmann Domin (2009),
St. Friedrich Weist (2010)
2024 EBAWE-Sommerfest
Das Eilenburger BAustoffmaschinenWErk ist seit Jahren einer der eifrigesten Unterstützer und Sponsor unseres Ruderclubs. Am Freitag, dem 31.05., fand in unserem Vereinsheim das Sommerfest der Firma mit ca 70 Mitarbeitern statt. Schön, dass wir hier auch mal behilflich sein durften. Die Ruderkameraden Max Böhme, Hannes Lepping, Max Bauer, Mika Steiner und Jonas Palm haben die Sportanlagen unseres Vereins präsentiert und schnuppertechnisch betreut. Es wurde fleißig Volleyball gespielt und das Ruderbecken getestet. Kurze Fahrten an der Leine auf dem Mühlgraben fanden ebenfalls großen Zuspruch. Peter Palm war als Gästebetreuer vor Ort. Für kulinarische Zwecke stand Volker Krause mit seinem Barbecue bereit. An der Bar wurde der Verein durch Kerstin Zemke, Kerstin Meichsner sowie Mandy Palm vertreten, die unsere Gäste mit eisgekühlten Getränken und Cocktails versorgten. Es war ein rundum gelungener Abend.
MP/RBJ
2024 Frühjahrsregatta - Bericht
Sonne, Wind und Kenterfreuden
Am zweiten Maiwochenende fand auf der Kiesgrube die mittlerweile 32. Auflage der Eilenburger Frühjahrsregatta statt. 18 Rudervereine und über 200 Sportler aus Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt gaben sich bei frühsommerlich-heiterem Wetter ein Stelldichein. Da ist die Konkurrenz groß, dennoch konnten auch die Eilenburger einige Erfolge feiern. Sie waren in zwölf Rennen im Einer und Doppelzweier vertreten. Den glorreichen Anfang machte Clemens Beyer (Foto links) über 1000m. Der 16-Jährige siegte knapp im Leichtgewichts-Junioren-Einer B. Er kam mit ein bis zwei Sekunden Vorsprung gegenüber den nächst Platzierten aus Jena ins Ziel. Die Medaille nahm er freudig von OBM Ralf Scheler entgegen, der sich extra etwas Zeit genommen hatte, um die Ehrung der Regattasieger zu unterstützen. In Vertretung des Landrates war Dezernatsleiter Steffen Fleischer an der Strecke präsent, vielen Dank auch dafür.
Der Junioren-Doppelzweier B mit Tilmann Domin und Joris Pospischil erkämpfte sich in einem stark besetzten Teilnehmerfeld den dritten Rang, hinter den Booten aus Dresden und Wurzen. Am Siegersteg anlegen durfte dagegen Rayk Bremme-Jung (53, Foto mitte) im Masters-Männer-Einer. Über zwei Jahrzehnte älter als die Jenaer Konkurrenz, dominierte er sein 300m-Sprintrennen mit einer guten Bootslänge Abstand. Goldmedaillen gab es in dieser Disziplin auch für den Eilenburger Junioren-Doppelzweier B. Timo Petraschke und Joris Pospischil (Foto rechts) ließen vier weitere Boote aus Dresden, Pirna und Leipzig in einem spannenden Rennen hinter sich.
Am Sonntag dann wurden die Ruderbedingungen wegen des aufkommenden Schiebewindes etwas kompliziert. Es gab einige Kenterungen, die dank DRK-Wasserrettung und Feuerwehr-Bootsbergung außer unfreiwilliger Badeerfahrung keine ernsthaften Folgen hatten. Tilmann Domin ließ sich davon auf seinem Heimgewässer nicht beeindrucken und setzte im Junioren-Einer B als Dritter vor Dresden und Zschornewitz ein weiteres Ausrufezeichen. Im Jungen-Doppelzweier der 13- u. 14-Jährigen landeten endlich auch Ewan Spieß und Friedrich Weist auf dem ersehnten Urkundenrang (Platz Drei).
Joris Pospischil startete mit Clemens Beier noch einen Doppelzweier-Versuch auf der 1000-Meter-Distanz. Die beiden B-Junioren erreichten ebenfalls den Dritten Platz und rundeten das sportliche Ergebnis aus Eilenburger Sicht angemessen ab. Auch als veranstaltender Gastgeber hat der ansässige Ruderclub wieder einmal hervorragende Arbeit abgeliefert und bereits vor Ort viel positives Feedback von den teilnehmenden Vereinen und Vertretern der Landesverbände erhalten. Nochmals ein großes Dankeschön allen Helfern und Unterstützern, ohne sie ist dieses Event nicht durchführbar.
RBJ
2024 Noch mehr Ostern - Trainingslager in Berlin
Von Dienstag, den 2. April bis Samstag, den 6. April war die Ruderjugend im Trainingslager beim ESV Schmöckwitz in Berlin. Nach der Ankunft in Berlin ging es gleich aufs Wasser. Das Wetter während der Osterferien war durchwachsen. Gerudert wurde meistens auf der großen Krampe (Nebenarm der Dahme). Abends haben wir zusammen Spiele, wie z.B. 'Werwolf', gespielt. Am Mittwoch ging es nach dem Frühsport und dem Frühstück wieder aufs Wasser. Bei Regen ruderten wir tapfer weiter bis zum Richtershorner Ruderverein und zur Regattastrecke Grünau. Am nächsten Tag scullten die Junioren beim Frühsport die Krampe hoch. Nach dem Frühstück ging es auch für die Kleinsten im Zweier und Vierer aufs Wasser. Die Junioren trainierten am Nachmittag wieder auf der Grünauer Regattastrecke. Die anderen wanderten zum Richtershorner Ruderclub an der Dahme entlang. Am Freitag ruderten die Junioren in Rennbooten und die kleine Gruppe im Gig-Vierer. Wir haben uns die Dahme aufwärts über den Crossinsee, den Oder-Spree-Kanal und den Seddinsee orientiert. Am Nachmittag gab es eine Überraschungstour auf einem Partyboot zum Müggelsee. Mit einer Einheit auf der großen Krampe beendeten wir unser Trainingslager. Ein großes Dankeschön an die netten Trainerinnen, die Fahrer/innen und die tollen Köche!
Anne Fromm
2024 Ostern
Extra zeitig, nämlich 17 Uhr, sollte es auf die traditionelle Gründonnerstagsausfahrt gehen. Zwei Doppelvierer und ein Radfahrer waren am Start. Mehr oder weniger schnell kamen alle in die Pötte. Mit dem Abendrot wurde es zunehmend frisch in der Mühlgrabenaue, was eine zügige Heimkehr begünstigte.
Am Karfreitag rückte man trotz durchwachsenen Wetters zahlreich zur Radpartie aus. Schön war es trotzdem, auch dank Hermann's bewährtem Organisationstalent.
Ebenfalls gelungen ist eine mehrtägige Muldeabfahrt von Grimma bis an den heimischen Steg. Der antike Gig-Vierer "Eilenburg" war schon einen Tag vorher zu Wasser gelassen worden. So konnte der geklinkerte Holzrumpf schon mal etwas aufquellen und sich selbständig abdichten...
2024 Anrudern und Ergometermeisterschaft
Samstag, 23.03. Perfektes Timing sowohl für Innen- als auch Außenaktivitäten! So sah es zumindest aus, als sich pünktlich nach der Mittagszeit die Regenwolken verabschiedeten.
Der Ergometerwettkampf war da bereits gelaufen. Je nach Alter hatten alle die Chance, im Einzelvergleich über 250 bis 1000 m oder als Zweierteam auf 500m ihr Bestes zu geben. Maximal drei Sportler saßen gleichzeitig auf den Ergometern. Der Beamer zeigte die Wettkampfstrecke in Echtzeit auf der Wand und sorgte für Regattafeeling bei den Zuschauern. In ihren Altersklassen siegten Jonas Hoffmann, Ewan Spieß, Celine Kuhnert, Colin Zemke und Christian Kunze, Glückwunsch!
Anrudern. Bei strahlendem Sonnenschein hielt Silke Gans dann ihre erste Ansprache als Vorsitzende des Ruderclubs und stimmte auf die neue Saison ein. Nach der Belehrung kam die Ehrung: Die Sieger und Platzierten der Tischtennis- und Ergometermeisterschaften wurden nach vorn gebeten. Ebenso applaudierte man den seit Herbst hinzu gekommenen Mitgliedern.
Nun folgte eine Bootstaufe, die es wohl seit 30 Jahren nicht mehr gegeben hatte: Der RCE-Bootspark wurde um ein niegelnagelneues Gig-Boot erweitert. Sechs Mitglieder haben sich initiativ und finanziell dafür stark gemacht. Der Doppelvierer „Marienburg" war auftragsgemäß bei der österreichischen Traditionswerft 'Schellenbacher' gefertigt worden. Benannt ist er nach der gleichnamigen Ordensburg, die bei einer Weichsel-Wanderfahrt einen tiefen Eindruck hinterlassen hatte.
Schnellstmöglich gingen nun die 'Ruder zur Hand und die Boote zu Wasser’, allen voran natürlich die „Marienburg“. Währendessen war die Kaffee- und Kuchenfraktion im Saal zu Gange. Draußen schoben sich wider Erwarten doch noch einige dunkelblaue Wolkenfronten zusammen. Zum Glück war das Feuerchen am Mühlgrabenkilometer 2,5 schon einigermaßen am glühen. Viel mehr hatten die Ruderer, Radfahrer und Fußgänger dem hereinstürmenden Regen nicht entgegen zu setzen. Mit eingezogenem Kopf und höchster Konzentration auf die Stockwurst wurde die dreiviertel Stunde ausgesessen. Verdursten musste auch niemand. Kurz nach den letzten Regentropfen war die Klampfe ausgepackt. Die Sonne ließ sich auch noch mal blicken, bis die Dämmerung zur Heimfahrt gemahnte.
Flußabwärts fand der Tag noch einen hervorragenden Ausklang in und vor der Bootshalle. Vielen Dank allen, die zum Gelingen beigetragen haben, besonders dem Tresenteam.
RBJ
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