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2017 Stadtfest Eilenburg
10.6.2017
Auch in diesem Jahr nutzte der RCE die Gelegenheit, sich mit einem Info- und Aktionsstand zu präsentieren.
Für geruderte (Ergo-) Meter konnte man kleine Preise absahnen, was besonders bei jüngeren Festbesuchern punktete. Die Eltern einiger Naturtalente staunten nur so, was ihr Nachwuchs drauf hat.
Sie wurden allesamt herzlich zu einem Probetraining auf der Kiesgrube eingeladen. Mit ehemaligen Ruderern und erwachsenen Interessenten kam man ebenfalls gut ins Gespräch.
Am frühen Nachmittag war der Gabentisch bereits sehr übersichtlich geworden. Zum Glück halfen die Stadtwerke vom Stand nebenan aus.
Tausend Dank den Beteiligten bei Auf-, Abbau und Durchführung, es hätten gern mehr ein paar mehr sein können. Viele hatten sicher keine Info erhalten, und unsere Aktiven waren ja zeitgleich auf der Lobensteiner Regatta unterwegs.
(RBJ)
2017 RCE-Jubiläum "111"
Am 1. Juni 1906 wurde der "RUDERKLUB EILENBURG" gegründet. Genau 111 Jahre später, es soll ja keine Zufälle geben, fiel der 1.6. auf einen donnerstäglichen Vereinsabend. Per Vorstandsbeschluß feierte man mit 111 Litern schäumendem Freigetränk. Veranstaltungswärtin Anne war höchst inspiriert und steuerte die nachfolgenden Zeilen bei, welche der Vorsitzende Felix in seine kleine Ansprache einflechten konnte. Alles in allem wurde ein fröhlicher Abend daraus, die Bilder sprechen für sich...
(RBJ)
Gute Jahre und Vereinsarbeit,
schenkten uns erfüllte Zeit.
Hobbyglück und Spaß im Team,
ließen Wolken beiseite ziehen.
Verein ist Freude und man findet,
was das Glück an Menschen bindet.
Wer will`s erleben, wer will es sehen?
Lasst die Chance nicht vorübergehen!
2017 Himmelfahrt
Dreizehn RCE-Männer trafen sich am Himmelfahrtsmorgen bei Norman, dessen lange Hand wieder einmal diesen Tourklassiker vorbereitet hatte. Durch die Hainicher Aue gings nach Zschepplin, wo "Zum grünen Baum" die erste frisch gezapfte Runde genossen wurde. In Noitzsch ließ man das Straßenfest mangels Faßware weit links liegen und nahm den Weg durch Hohenprießnitz zur Muldenfähre nach Gruna. Gute Entscheidung! Nachdem der Gruppe die Überfahrt fast ohne Wartezeit gelang, stapelten sich bald die Massen an gleicher Stelle. Einige Verzweiflungstäter sollen sogar die Mulde ohne die Fähre genommen haben. Am Fährhaus spielte eine flotte Bläsergruppe aus Wolfen, leider nur kurz, dann hatte der DJ wieder die Regler in der Hand. Nach diversen Umplatzierungen hatten alle einen Platz gefunden, an dem auch Mittagstisch serviert wurde. Gut gestärkt wurde wieder flußaufwärts geradelt und dem Besuch der Heideschänke ein langer Nachmittag auf trauter Mörtitzer Heimterrasse vorgezogen. Ob Kaffee, Kuchen, große oder kleine Durstlöscher - Gastgeber Claudia und Karsten ließen es an nichts mangeln. Zu vorgerückter Stunde erreichte der aufrechte Kern der Truppe das Tagesziel in der Drossel, wo ein entspannter Himmelfahrtstag seinen Ausklang fand. Das sogar im wahrsten Sinne : mit nochmaligem Gesang zur Klampfe.
(RBJ)
2017 Frühjahrsregatta - Bericht
ERFOLGREICH DURCHGEZOGEN !
Erneut war der hiesige Ruderclub nicht nur als überregionaler Veranstalter, sondern auch am Siegersteg effizient. Unter zeitweiliger Mithilfe des Oberürgermeisters Ralf Scheler (Eilenburg) und des Bürgermeisters Roland Märtz (Doberschütz) nahmen die Sportler ihre Medaillen freudig im Empfang.
Nachwuchstalent Conrad Michael Fürschke (13J.) konnte mit einem Doppelsieg aufwarten. Im Einer der Altersklasse 13 gewann er das das Schlagzahlrennen ebenso wie im Doppelzweier mit Kamerad Jonas Palm.
Einen weiteren Erfolg steuerte Niclas Gans als A-Junior im Einer-Sprint über 300m bei. Auf der 1000m-Strecke verpaßte er den Sieg um leider um eine eine halbe Sekunde. Er freute sich dennoch über den 2.Platz, genau wie Anne Fromm, der dies zweimal im Juniorinnen-Einer über 1000m gelang.
Einige beachtliche 3.Plätze konnten Merlin Meier (14J.) im Schlagzahlenrennen, Konstantin Jentzsch (14J.) im 1000m-Leichtgewichts-Einer, Isabell Krause und Niclas Gans im Junioren-Doppelzweier über 300m, Niclas auch nochmal im Junioren Einer auf gleicher Strecke sowie Torsten Sämel im Männer-Einer über die 300m-Distanz erringen.
Nicht weniger erwähnenswert ist, daß Clubkamerad Christoph Krüger extra aus seiner Wahlheimat Trier anreiste, um als Masters- und Männer- Einerfahrer über 300 und 1000 Meter gleich drei Goldmedaillen mitzunehmen.
Das gute Gesamtergebnis wird auch diesmal durch einige "undankbare" 4. und 5. Plätze abgerundet. Hier waren neben bereits genannten Sportlern die Junioren Lukas Bonnick, Julius Kötter und Valentin Korn beteiligt, die dafür sorgten, daß die Rollbahnen des legendären Doppelvierers nicht kalt bleiben.
Anerkennung verdienen auch die Juniorinnen Anna Buhle und Hannah Fürschke, deren Doppelzweier über kurze und lange Distanz als zweiter die Ziellinie überquerte. Leider stellte sich jeweils nur ein gegnerisches Boot dieser Herausforderung.
Der Ruderclub Eilenburg bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern, Helfern aus eigenen Reihen und dem Umfeld, Werbepartnern und nicht zuletzt Herrn Petrus für einen Wettkampf ohne ernsthaften "Wetterkampf".
RBJ
2017 Aufbau Frühjahrsregatta
Die Regattavorbereitungen laufen wie am Schnürchen. Am Samstag, dem 6. Mai kümmerte sich die Jugend um die Bojen, ältere Semester brachten die Steganlagen zu Wasser. Das Querseil war bereits durch unsere erfahrensten Kräfte hergerichtet worden. Diesmal gab es einige Neuerungen im Konzept. Zum einen wurden die Seile gleichzeitig mit zwei Motorbooten gezogen, so daß die 6-Bahnen-Strecke gegen Mittag schon fix und fertig war. Gespannt sein darf man außerdem auf die neuen Zugänge zum Siegersteg in Gerüstbauweise. Nach dem Mittagssüppchen ließen sich unsere Sportler auch noch zu "Energiebündeln" küren, dank Eilenburger Stadtwerke. Weitere Infos auf unserer Jugendseite (LINK).
(RBJ)
2017 Florian bei der Celtic Challenge
Von Arklow in Irland und Aberystwyth in Wales geht ein besonderer Ruderwettkampf über 150 Kilometer. Die Strecke verläuft, wie in der Karte ersichtlich zwar nicht über Blauwasser aber dennoch offenes Meer. Gewöhnlich benötigen die Innenrigger - Vierer dafür zwischen 15 und 20 Stunden, bis zu 30h gab es auch schon.
Unser Ruderkamerad Florian hat sich entschieden, in diesem Jahr mit einigen Berliner Ruderern an dieser gewagten Unternehmung teilzunehmen. Hierfür absolvierte er nicht nur ein eigenes Trainingsprogramm, da die gesamte Strecke ohne Rollsitz geriemt wird sondern bereitete sich auch mental auf die Etappe vor. Der größte Feind des Ruderers ist hier nämlich nicht die Erschöpfung, sondern die Seekrankheit.
2017 Trainingswochenende
Trainingswochenende der Kinder und Jugendlichen in Wurzen
Vom 21.-23. April 2017 fand für unsere Kinder und Jugendlichen die unmittelbare Saisonvorbereitung auf der Mulde in Wurzen/Schmölen statt. Los ging es am Freitag um 13.30 Uhr mit dem Abriggern und Aufladen der Boote, sowie des restlichen Materials. Um halb Vier starteten wir Richtung Wurzen. Andre Parchwitz hatte sich bereit erklärt den Bootsanhänger zu ziehen, Tony fuhr mit seinem eigenen Auto und der Rest der Sportler fand im T5 Profirollbus Platz. Im Bootshaus angekommen gab es zuerst eine kurze Einweisung / Belehrung, danach wurden die Quartiere bezogen und im Anschluss die Boote angeriggert. Nach der Erwärmung ging es auch gleich aufs Wasser. Während die Jüngeren sich auf Balance und Bootsgewöhnung konzentrierten, ging es bei den Junioren um effiziente Wasserarbeit, saubere Handführung und korrekte Bewegungsabläufe. Bei allen Altersklassen war deutlich zu erkennen, dass die Saison noch jung ist und erst wenige Wassereinheiten möglich waren. Aber genau deswegen ist ein intensives Trainingswochenende zu Saisonbeginn sinnvoll. Nach Abschluss der Einheit, Reinigen und Sichern der Boote, wurde das Abendessen eingenommen. Im Anschluss gab es – nach erfolgtem Aufräumen und Abwaschen - noch ein lustiges Gruppenspiel, bevor die Jüngeren sich bettfertig machten. Die jungen Erwachsenen und die nicht mehr ganz so jungen blieben noch ein wenig auf, hörten Musik und spielten Karten.
Am Samstag begann der Tag wie üblich mit Aufstehen und Frischmachen. An einem reichhaltigen Frühstücksbuffet konnten sich alle für die Einheit am Vormittag stärken. Gegen 10.00 Uhr ging es dann wieder aufs Wasser. Leider war uns das Wetter nicht gut gesonnen. Bei einem straffen Nord-Süd gab es unangenehme Wellen. Die Kinder übten noch einmal Balance und Bootsgefühl, während die Junioren die vortags entdeckten Fehler zu bereinigen versuchten. Bei Fehlern die sich über Jahre hinweg ungesehen eingeschlichen haben, ist dies natürlich sehr schwierig und braucht mehr Zeit als ein Wochenende bieten kann. Frage: Was machen ein Vorsitzender, ein Jugendleiter und ein Schiedsrichter in der Küche? Richtig! Zeitgleich zur sportlichen Betätigung auf dem Wasser, waren die drei jungen Herren in der Küche zu Gange und bereiteten das Mittagessen vor – Wurstgulasch mit Nudeln. Nach dem Essen war erst einmal Ruhe angesetzt, was die meisten für ein Nickerchen nutzten. Um viertel vor Vier trafen wir uns wieder im Saal. Da der Wind bis dahin nicht weniger, sondern fast stärker geworden war, hatten wir uns (Übungsleiter) entschlossen, die nächste Trainingseinheit drinnen durchzuführen. Wie auch auf dem Wasser teilten wir in Kinder und Junioren auf. Die Kinder begannen mit der Videoanalyse, wo jeder Sportler einmal selbst seinen IST-Zustand sehen konnte, welche Fehler er macht und diese verbessern kann. Danach ging es in den Kraftraum aufs Ergometer. Dabei war nicht die Zeit, sondern der korrekte Bewegungsablauf und eine gleichförmigen Kraftentfaltung das entscheidende Kriterium. Zum Abschluss wurden noch Stabilisationsübungen durchgeführt. Bei den Junioren gab es ein ähnliches Programm: Videoanalyse, 30-min. Ergometer und zum Abschluss einen Maximalkrafttest an Beinpresse und Liegend Anreißen, bei dem es einige Überraschungen gab. Während sich im Kraftraum noch Gewichte bewegten, bereitete Familie Fromm das Abendessen in Form von Burgern vor. Anlass war der 18. Geburtstag von Annemarie. Satt und zufrieden ging es dann in den Abend hinein. Die Kinder führten einen Nachtspaziergang durch und die Erwachsenen ließen den Tag Revue passieren.
Der Sonntag begann – wie von Florian versprochen - mit Frühsport. Frühstücken, umziehen und dann die Boote für die letzte Trainingseinheit vorbereiten. Wer genau nicht aufgegessen hat oder woran es sonst lag, kann keiner sagen, aber das Wetterpech am Sonntag war noch größer als das des Vortages. Kaum waren die Sportler auf dem Wasser, fing es an zu nieseln, dann kurzzeitig Hagelkörnchen und immer mal wieder leichter Regen. Glücklicherweise war der Wind etwas schwächer, aber die Körpersprache einiger Sportler verriet alles. Klar dass es einem kalt wird, wenn man mehr Energie ins nörgeln investiert, anstatt sich durch kräftige Schläge warm zu rudern. Nach zwei Runden legten alle Boote an – wirklich alle? Da genau in dem Moment die Sonne wieder raus kam, drehten Julius und Niclas noch eine Runde, um sich trocken zu rudern. Unterdessen gab es für alle anderen warmen Tee. Nachdem auch die beiden Jungs vom Wasser waren, gab es Kartoffelbei und Fischstäbchen / Rotkrautsalat zum Mittagessen. Anschließend mussten nur noch das Geschirr abgewaschen, die Küche gereinigt und die Zimmer ordentlich verlassen werden. Wer damit fertig war unterstützte das Abbauen der Boote und Beladen des Anhängers, so dass wir kurz vor 15.00 Uhr das Gelände der Wurzener Rudervereinigung Schwarz-Gelb Richtung Eilenburg verlassen konnten. Dort luden wir den Anhänger noch ab, verstauten Boote plus Material und freuten uns über das schöne Wochenende.
Thomas Osthoff
Mehr Fotos gibt es auf unserer Jugendseite (LINK).
2017 Ruderausbildung
Ausbildung neuer Mitglieder im Rudern
Wie ihr beim Anrudern bereits vernommen habt, haben wir reichlich neue Mitglieder in unserem Verein. Laut Satzung steht jedem eine rudertechnische Ausbildung zu und das wollen wir natürlich auch gewährleisten. Alle sollen die Möglichkeit haben, an Wander- und anderen Ausfahrten teilzunehmen.
Wir haben uns daher darauf verständigt, jeden Donnerstag im Rahmen des Vereinssports eine Anfängerausbildung anzubieten. Übungswilligen soll von 18.00 – 19.00 Uhr ein erfahrener Ruderer zur Seite stehen, der sie bei den Anfängen im Boot unterstützt. Wir bitten daher um Eintragung als Ausbilder in die Liste am schwarzen Brett. Die Anfänger sollten sich nach Möglichkeit ebenfalls eintragen.
Als nächste Termine stehen zur Auswahl (immer Donnerstags):
20.04. 27.04. 04.05. 11.05. 18.05. 01.06. 08.06. 15.06. 22.06.
Euer Sportwart
RBJ
2017 DRV-Volleyballturnier
Berlin, 07.-09.04.2017
Wilhelm Hummels, die Seele dieser Traditionsveranstaltung hat es tatsächlich durchgezogen: Quasi im Alleingang organisierte er aus der "Tiefe des Westens" heraus das Berliner Turnier. Schön war es es trotzdem wieder. Gespielt wurde in einer Halle in Spandau. Parties, Frühstück und Quartier gab es im Ruderclub Tegel bzw. bei der nahe gelegenen Ruderriege Waidmannslust.
12 Mannschaften kämpften um den Turniersieg. Mit dabei waren Neuwied, Koblenz, Datteln, Duisburg, Wulfen und sogar ein paar wiedererkannte Albatrosse aus Berlin.
Die Eilenburger waren mit 2 Mannschaften am Start: Valentin, Malte, Michael+ Steffen+ Christian Wegwerth mit 2x Vincent und Tino (VFB) erreichten den DRITTEN PLATZ. - Fein gemacht !!! Bei Anna, Niclas, Julius, Lukas B., Osse, Veikko und Rayk stand der Spaß im Vordergrund. Das wurde am Ende auch noch mit Platz 10 belohnt.
Im Finale siegten die Neuwieder gegen die Wulfener.
Ein Hoch auf unsere Bus- und PKW-Fahrer Osse, Veikko und Peter W. (Transferservice Torgau)!
Was sonst noch geschah:
- Beim ersten Frühstück im RC Tegel konnten wir beobachten, wie am Steg ein 10er Kutter startklar gemacht wurde. Da stieg einer ein, der sah genauso aus wie unser Kamerad Belle - unglaublich !!!
- Der spielfreie Samstagvormittag wurde mit einem Besuch der Zitadelle Spandau überbrückt.
- Erwartungsgemäßer Verlauf der Vorrunde: Eilenburgs Erste sichert sich die Chance auf das Finalspiel, Mannschaft II hatte hochambitionierte Gegner zugelost bekommen. Sicher war danach nur Platz 12...
- Lustig Abendessen am Samstag: Wir hatten Plätze am Buffet beim "Lucky Chinese" reserviert.
- Überraschung zur Party: "Aloha he" wäre fast ohne uns gelaufen, nach 3 Akkorden schon waren alle Plätze beider Achter von Dattelner Mädels belegt.
- Worte zum Sonntag von Thomas Osthoff...
Nach dem Frühstück ging es zur Spielstätte. Dank Roter Welle und langer Parkplatzsuche, waren wir mit Verspätung angekommen. Eilenburg 1 hatte natürlich gleich das 10 Uhr Spiel und war nicht vollzählig. Zum Glück halfen uns drei Kobolde (Stupsi, Vera und Sven) aus, gewannen und sicherten uns die Chance auf einen Podestplatz. Herzlicher Dank an die Drei. Eilenburg 2 durfte dann gegen eben jene Kobolde ran. Da wir durch die Abreise von Rayk und Julius personell geschwächt waren, musste Valentin bei uns mitspielen, so dass wir genau 6 Spieler waren. Der erste Satz ging an die Kobolde, die bis zu diesem Zeitpunkt keinen Satz gewonnen hatten. Im Zweiten konnten wir einmal mehr mit einer überlegenen Moral aufwarten und diesen für uns entscheiden. Dann war wieder die erste im Halbfinale gefragt. Diesmal vollzählig gegen die Mannschaft aus Wulfen (bei Dorsten). Hier merkte man deutlich wer regelmäßig zusammen trainiert. Technisch auf Augenhöhe, gab es bei unseren Jungs immer wieder Abstimmungsprobleme (Angriffs- und Blocksicherung). Zudem muss man ganz klar sagen, dass die Wulfener auf und neben dem Feld ordentlich Stimmung gemacht haben. Das Spiel ging nach kleinen Punkten an Wulfen und die Erste ins Spiel um den Bronzerang. Im letzten Spiel traf die Zweite auf Datteln IV. Schon vor Spielbeginn zeigten einige Eilenburger Nerven, aus Respekt vor dieser jungen Truppe. Wir einigten uns aber darauf nicht zu Schmettern – Fehler? Doch wir erwischten einen guten Start und konnten uns einen deutlichen Vorsprung aufbauen. Leider gab es dann immer mehr individuelle Mängel unsererseits (Angaben, Annahme und Angriff) und der Vorsprung schrumpfte. Die Mädels nutzen gezielt unsere Schwachstellen aus. Mit einem Punkt Vorsprung retteten wir den ersten Satz (16:15). Im Zweiten Satz gab es dann die richtige Klatsche: Bei uns kamen kaum Spielzüge zu Stande, einige Mitspieler standen nur noch körperlich auf dem Feld und auch mit überlegener Moral war hier nichts mehr zu retten. Danach hieß es Wunden lecken und die Erste gegen Neuwied 3 moralisch unterstützen. Diesmal lief es besser, den ersten Satz gewannen sie mit deutlichem Vorsprung (23:13). Im Zweiten war die Luft wieder ein wenig raus, es reichte dennoch für den Sieg nach Punkten – Platz 3. Jetzt duschen, alle sieben Sachen zusammenpacken und sich aufs Endspiel vorbereiten. Einige mussten aufgrund von Verpflichtungen schon eher los, aber wir wollten dem Finale und der Siegerehrung beiwohnen. Das Spiel lief sehr ausgeglichen, wobei Neuwied 1 den etwas besseren Start erwischte und diese kleine Führung bis zum Satzgewinn bewahrte. Im Zweiten war es dann genau umgekehrt. Wulfen hielt eine Zwei-Punkte-Führung bis kurz vor Satzende. Doch Neuwied kam noch ran und hatte bei 24:23 sogar einen Satzball, den sie allerdings nicht verwandeln konnten. Nun ging es immer wieder hin und her, wobei sich Wulfen meist den Satzball holte, diesen aber nicht verwandeln konnte (2x Fehlaufschlag). Letztendlich war es ein Foul der Wulfener, welches zum 32:30 für Neuwied und den Titelgewinn führte. Die Siegerehrung brachte die Turnierleitung recht flott über die Bühne, da die meisten noch eine lange Heimreise vor sich hatten. Auch wir starteten um 16 Uhr. Die vergangenen zwei Tage zeigten Wirkung und so verschliefen viele die Heimreise. Nach kurzem Boxenstopp in Dessau sind wir gegen halb Sieben unfall- und verletzungsfrei am Bootshaus angekommen.
RBJ
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