Trainingslager Pfingsten 2009

 

Wieder einmal auf Berliner Gewässern unterwegs

 

Nach den guten Erfahrungen aus den letzten Jahren haben wir auch in diesem Jahr wieder ein viertägiges Trainingslager für alle Altersklassen  angeboten. Die sehr gute Resonanz von immerhin 21 Anmeldungen führte uns logistisch an Grenzen. Um für alle Sportler ausreichend Ruderbootsplätze anbieten zu können, mussten wir zu außergewöhnlichen Maßnahmen greifen. Denn obwohl unser neuer Bootsanhänger viel Ablagefläche bietet, mussten einige Kleinboote unter die Streben gehangen werden. Zusätzlich konnten wir bei unserem Gastgeber einige Boote ausleihen.

Auch bei den Übernachtungsplätzen in Betten lag die Obergrenze bei 13, so dass alle Spätanmelder ihre Nächte auf Lumas im Kraftraum verbrachten.

Rudersportlich war durch die große Teilnehmer- und Bootszahl Vieles möglich.

Das obligatorische Einertraining in allen Altersklassen gehörte genauso dazu wie die Trainingseinheiten im Doppelzweier und Doppelvierer ohne.

Ziel der Trainingseinheiten war für alle die Erhaltung ruderischer Fitness, für einige auch die Teilnahme an den folgenden Regatten der Saison

  • Regatta Lobenstein
  • Hamburger Staffelrudern
  • Regatta Werden
  • Landesmeisterschaften

Auch abseits unserer normalen Wege fanden sich Mannschaften zusammen, so Torsten und Rudi im Riemenzweier ohne und eine andere Crew im C-Gig Doppelfünfer ohne.

Pro Tag waren zwei Trainingseinheiten eingeplant, die auch von fast allen Teilnehmern entsprechend ihrem Können genutzt wurden. Gefahren wurden pro TE 15-20 km, auch ein Anfänger-Kentertraining war im Programm.

Die Begleitung durch Motorboote ist durch die günstige Wasserlage und die vielen Boote auf der Strecke nicht unbedingt erforderlich, so dass alle Teilnehmer auch wirklich durchgängig rudern konnten. Für die Zukunft wäre es dennoch schön, wenn ein erfahrener Trainer von Zeit zu Zeit einen Blick auf das Rudergeschehen werfen würde. Denn nur so können kleine Fehler, die sich über Jahre eingeschlichen haben, erfolgreich ausgemerzt werden.

Neben dem Training in den Rennboten war für den Sonntagnachmittag eine Ausfahrt in Richtung Krüpelsee angesetzt. Immerhin 42 Kilometer waren zu rudern, was wir im B-Gig Doppelachter, umsäumt von zwei C-Gig Doppelvierern und einem Rennzweier, auch taten. Diese Tour brachte dem überwiegenden Teil der Sportler viel Spaß und bedeutete für uns alle die Befahrung von Neuwasser.

Die Versorgung war durch Osse, Frank und Felix vorbereitet worden, bei der Bewirtung und dem Küchendienst halfen dann alle mit. Durch die ausgedehnten Touren auf den südlichen Berliner Gewässern kamen wir auch in den Genuss verschiedener regionaltypischer Speisen. Die Einladung und der Bootstransport oblagen unserem Sportwart Christoph Krüger, der alles in bewährter Weise erledigte. Am weitesten angereist war Sebastian, der, um am Trainingslager teilzunehmen, etwa 1500 km unter die Räder seines Autos brachte.

Für die ausgezeichnete Betreuung und Buchung der Quartiere, Organisation des Bootsverleihes und allem Drumherum danken wir dem Richtershorner Ruderclub und vor allem unserem Ruderkameraden Frank Petzold.

 

Felix Weiske

 

Teilnehmerliste:

Frank, Thomas, Felix, Sebastian, Torsten, Andreas, Christian, Robert, Tina, Karla, Ricarda, Florian, Christoph, Anne, Mario, Einar, Hannes, Elisabeth, Susann, Florian, Florian

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