22.08.2020

Anrudern Ende August... IS DIT BERLIN? – Nicht wirklich! Aber eine gute Antwort unserer Richterhorner Ruderkameraden auf die Frage, wie es mit dem Rudersport in diesen pandemischen Zeiten weitergehen kann. Ein knappes Dutzend Eilenburger hatte sich schon auf Anfang April gefreut und die Einladung angenommen - Pustekuchen! Der Gesamtberliner Saisonstart findet nur alle 10 Jahre mal bei Baume statt. Deshalb ließen unsere RIHO-Freunde den Drachen eben jetzt steigen, nach schrittweisen Lockerungen und in enger konzeptioneller Abstimmung mit Senat und Landesruderverband. Das Ergebnis in Form einer sehr gelungenen Veranstaltung konnte sich sehen lassen.

Leider fanden nur sechs Eilenburger nach der kurzfristigen Ankündigung die Muße, schließlich am Freitagabend anzureisen. Mit Grillgut vom Fleischer Krause, Gitarre und diversen Durstlöschern wurde das Wochenende eingeläutet. In einer der heißesten Nächte des Jahres durfte natürlich auch eine zünftige Abkühlung im Langen See nicht fehlen.

Nach dem Frühstück ließ man sich vom Aufbautrubel anstecken und packte mit zu. Bei strömendem Regen waren vor allem Überdachungen gefragt. Dank Veikkos mitgelieferter Zapfanlage konnten wir unsere Kollegen auch beim getränketechnischen Entzerrungskonzept unterstützen. Zum Glück klarte der Himmel bald auf. Es wurde noch rasch die Taufe des niegelnagelneuen Gig-3/4ers „Baume" durch den ebenso frischen Riho-Chef Phillip Habermann vorgenommen, dann landeten schon die ersten Gäste auf dem Wasserwege an.

Wir Eilenburger hatten uns eine Ausfahrt vorgenommen, die uns erst mal über Seddinsee und Gosener Kanal zur Bootswerft Sturzbecher führte. Wegen angesagter 40er Windböen musste eine Müggelsee-Variante gar nicht erst diskutiert werden. Auch gut, unserem guten alten "Sturzi" waren wir jedenfalls willkommene Gäste. Und er hat immer noch Pläne! Zur Ausschmückung seines Kiosktresens wünscht er sich demnächst mal einen RCE-Wimpel, das sei hiermit notiert. Nach einem Abstecher in den Oder-Spree-Kanal erreichte man die Gastwirtschaft „Anglerheim“ am Krossinsee, wo ein gepflegter Mittagstisch eingenommen wurde. Es war bereits Kaffeezeit, dementsprechend kamen obendrein warme Getränke zum Einsatz und zwar brennend serviert.

Um nicht allzu viel bei RIHO zu verpassen, wurde der Aufenthalt nicht übermäßig ausgedehnt. Durch den strahlenden Spätnachmittag nahmen wir den kürzestmöglichen Rückweg dorthin, wo die Reste der Party im Gange waren. Die raffinierte Überdachungstechnik konnte sich gegen nicht angesagte Regenschauer nun doch noch als sehr nützlich erweisen. So lief die Chose ohne schwerwiegende Katastrophen mit Musik von DJ „Wacki“ und Tanz an der Dahme bis 23 Uhr durch und fand dann nach und nach ihren entspannten Ausklang.

Während des Frühstücks am Sonntagmorgen war neben regem Aufräumverhalten übrigens fleißig trainierender Rudernachwuchs zu beobachten. Bald ging es wieder mit jeder Menge schöner Erinnerungen und diversem im Gepäck Richtung Heimat. Herzliches Dankeschön und Respekt allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben. (RBJ)

#simplysaxony

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